Die aktuelle-Studie von Pentadoc Radar belegt, dass die Digitalisierungsstrategien in Krankenkassen nicht immer die Anforderungen der Versicherten treffen.
Das Meinungsbild in der Medienlandschaft und in aktuellen Studien zum Thema Digitale Transformation ist eindeutig. Täglich liest man Schlagzeilen wie: „Digitale Technologien stellen traditionelle Geschäftsstrategien in Frage“, „Eine umfassende Digitalisierungsstrategie ist für jedes Unternehmen überlebenswichtig.“, „An der Digitalisierung führt kein Weg vorbei“ oder „Die Digitalisierung gibt Unternehmen die Möglichkeit, schneller und preiswerter zu werden und die Kunden besser zu verstehen.“.
Gleichzeitig wird in den aktuellen Veröffentlichungen und Studien zum Thema Digitalisierung das Wissen über Anforderungen und Wünsche der Kunden im Zusammenhang mit der Digitalen Transformation vorweggenommen. De facto existiert keine deutschsprachige Erhebung, die sowohl die Sicht der Versicherten erhebt, als auch das Expertenwissen innerhalb der gesetzlichen Krankenversicherungen aufgreift und gegenüberstellt.
Dabei stellt sich folgende Frage: Muss bei der Entwicklung von Digitalisierungsstrategien in Krankenkassen der Versicherte mit einbezogen werden? Die Ergebnisse der aktuellen Studie von Pentadoc Radar zeichnen ein klares Bild: JA!
Der Branchenmonitor Digitalisierung in der GKV führt daher erstmals beide Perspektiven, die der Versicherten und die der Krankenkassen im Hinblick auf die Digitale Transformation, zusammen. Mit dem Ergebnis, dass nicht immer Einigkeit zwischen beiden Blickwinkeln festzustellen ist. Pentadoc hat 1.000 Versicherte zu ihren Wünschen in Bezug auf die Kommunikation und das digitale Serviceangebot Ihrer Krankenkassen befragt. Die Ergebnisse lassen interessante Rückschlüsse auf die bevorzugten Kommunikationsmedien und den Umgang mit kritischen Themen wie Datenschutz und Wechselbereitschaft von Versicherten zu.
Demgegenüber steht die Einschätzung etablierter Krankenkassen-Experten zum Status Quo und der Notwendigkeit weiterer Entwicklung in gesetzlichen Krankenkassen. Anhand klarer Handlungsfelder und der Etablierung einer zentralen Digitalisierungsstrategie in Krankenkassen kann aufgezeigt werden, welche enormen Entwicklungspotentiale sich für die Krankenkasse der Zukunft ergeben können.
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